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Advent, Advent…

Advent, aus dem lateinischen „Adventus“ bedeutet Ankunft – und bezeichnet die 4 Wochen der Wartezeit auf die Ankunft des Erlösers, wobei die vier Wochen symbolisch für die 4000 Jahre stehen, welche die Christenheit auf das Erscheinen (Epiphanias) des Messias warten musste.

Die meisten Kalenderdaten unserer religiösen Festlichkeiten beruhen auf einstmals heidnischen Festtagen, wie zb. dem Belthane Fest, welches am 25. Dezember gefeiert wurde. Schon immer also bezeichnet diese Zeit des Jahres eine besondere Besinnlichkeit, eine innere Einkehr und eine allgemeine Anspannung des Wartens und der Erwartung.

Viele Menschen warten auf irgend etwas. Das Warten ist Ausdruck unseres vorausdenkenden Bewusstseins, welches stets auf dem Prinzip der Hoffnung gründet. Dieses Prinzip, verbunden mit den Bemühungen des menschlichen Geistes, die Gesetze unseres Daseins zu entschlüsseln, kann als Motor des menschlichen Strebens betrachtet werden.

Ob wir nun dem Stern von Bethlehem folgen oder dem kosmischen Bewusstsein, welches unser aller Geschick beeinflusst, sollte letztlich stets zu der Erkenntnis führen, dass wir die Entscheidungen treffen.

Bachblüten – die Helfer des Alltags

Jeder kennt sie, und nahezu jeder hat das Bachblütennotfallmittel (Rescue) schon mal eingesetzt. Die Bachblüten erfreuen sich heute einer grossen Beliebtheit, da sie bei kleineren Unpässlichkeiten schnell zur Hand sind und eingesetzt werden können. Dies war auch das Anliegen des englischen Arztes Dr. Bach, der diese 38 Bachblüten selbst entdeckt und erforscht hat. Er wollte eine Heilmethode schaffen, die jedem zugänglich ist und in jedem Haushalt als Hilfe zur Verfügung steht, um bei kleineren Beschwerden selbst Abhilfe schaffen zu können. Dies ist ihm gelungen, und er hat damit der Menschheit einen grossen Dienst erwiesen. Wenn sie auch nicht den Gang zum Arzt, bei bestehenden oder drohenden Krankheiten ersetzen, so können sie doch bei alltäglichen Problemen helfen, wieder ins seelische Gleichgewicht zu kommen.

Um Ihnen die Bachblüten spielerisch näher zu bringen, habe ich alle Blüten in Form eines Kurzmärchens dargestellt.

Es ist nun mal im Leben so, daß es immer zwei Seiten gibt. Wo Sonne ist, ist auch Schatten. So ist es auch in uns Menschen, in unserem Seelenleben. Mal sind wir himmelhochjauchzend glücklich, und dann auch mal wieder todtraurig. Mal fühlen wir uns sicher und treffen unsere Entscheidungen aus dem Bauch heraus, und ein andermal sind wir nur am Zweifeln. Bach nannte es die positiven und negativen Seelenzustände des Menschen. Festgestellt hat er in seinen jahrelangen Forschungen, daß bestimmte Bäume und Blumen den Menschen sehr ähnlich sind. Dies wird zum Beispiel sehr deutlich an der Blüte Aspen. Sie wird aus der Zitterpappel gewonnen. Wie der Name schon sagt, ist es auch bei Menschen – die Aspen benötigen – so, dass sie innerlich vor Angst zittern.

Wenn eine Schwingung ins Negative abrutscht, sprich wir werden traurig, dann kann die entsprechende Bachblüte uns helfen, schneller wieder auf Sonnenseite zu gelangen.

  • Helfen können Bachblüten bei folgenden Unpässlichkeiten:
  • Unsicherheit
  • Ängsten
  • Zweifeln
  • Kummer
  • Loslassen
  • Gedankenkreisen
  • Innerer Anspannung
  • Entscheidungen
  • Selbstfindung

WICHTIG: Bachblüten ersetzen nicht den Gang zum Arzt bei bestehenden oder drohenden Krankheiten. 

© 2023   Nikola Herd – Alle Rechte vorbehalten. Text und Bild unterliegen dem Urheberrecht.

Das Phänomen Kartenlegen

Das Legen der Karten um die Zukunft zu erforschen ist so alt wie die Menschheit selbst. Selbst in der Bibel gibt es zahlreiche Hinweise, da schon vor Christi Geburt, Menschen sich verschiedener Möglichkeiten der Zukunftsdeutung bedient haben. Wobei Kartenlegen, das in unserem Zeitalter wohl beliebteste Mittel ist.

Wie aber ist dieses Phänomen zu erklären, dass ein einfaches Kartenset, so eindeutige Hinweise auf unsere Zukunft liefert?

Die Antwort liegt in uns, oder dem Menschen, der die Karten befragt. Mit dem Kartenlegen verhält es sich wie mit den Träumen. In unseren Träumen drängt sich das Unbewusste ans Licht. Die Karten decken auf, was in unserem Unbewussten bereits schlummert und machen die Antwort auf unsere Fragen sichtbar. Jeder Mensch hat eine in ihm wohnende Intuition, die Signale sendet, was wir Erwachsenen jedoch heute kaum noch wahrnehmen. Dies liegt daran, dass wir nach unserer Kindheit mehr mit dem Verstand arbeiten, als auf unser Bauchgefühl zu hören. Kinder sprechen oft in Bildern. Sie sind noch nicht so zugeschüttet mit den Problemen des Lebens, und reagieren spontan nach ihrem Gefühl. Karten können uns helfen, die Signale unserer Seele zu sehen. Allerdings gibt es ein paar wichtige Regeln, die wir beim Kartenlegen beachten sollten, damit wir nicht in einem selbstgebauten Kartenhaus erwachen.

Mit den Karten kann man nahezu jede Frage beantworten.

In der Auslage eines großen Kartenbildes sind Tendenzen, Perspektiven, Ratschläge (wie gehe ich mit der Situation um), Ursachen und Hintergründe eines Problems, sowie die richtige Vorgehensweise, oder die beste Entscheidung zu erkennen. Ein unausweichliches Schicksal jedoch, steht in keinem Kartenbild. Sonst würde ja auch das Legen der Karten wenig Sinn machen. Immer ist mit der Aussage auch ein Weg verbunden, den die Karten uns mitteilen. Wir sind immer in der Lage, unser Schicksal zu beeinflussen. Gott hat uns mit einem freien Willen erschaffen, den wir auch einsetzen sollten.

Dazu ein Beispiel:

Ich lebe alleine und sehne mich nach einem neuen Partner. In der Kartenauslage ist nun eine Feier zu erkennen, auf der ich einen Mann kennen lernen werde. Entschließe ich mich jedoch, nicht zu dieser Feier zu gehen, dann kann ich diesen Mann nicht kennen lernen und habe somit mein Schicksal beeinflusst. Ebenso kann vielleicht eine Warnung in Bezug auf mein Auto oder meine Gesundheit im Kartenbild liegen. Bringe ich mein Auto in die Werkstatt, oder gehe ich zum Arzt und lasse mich durchchecken, dann habe ich wieder mein Schicksal in die Hand genommen. Und so sollte es auch sein. Wir sind für unser Leben verantwortlich, und die Karten können uns nur einen Weg aufzeigen, oder was uns auf unserem Weg begegnet. Allerdings können sie uns die Entscheidung nicht abnehmen, welchen Weg wir gehen sollen.

Es sollte auch nie so sein, dass wir den Tag nicht mehr beginnen, ohne die Karten zu befragen. Wir sollten uns immer vor Augen halten: Was kommt auf uns zu, und wie gehen wir damit um? Was können wir tun? Karten sind ein hervorragender Wegbegleiter, und wir können so manche Schwierigkeiten, die auf uns zukommen besser bewältigen, weil wir vorbereitet sind. Ebenso sollten wir Karten zu anderen Personen nur befragen, wenn wir ein berechtigtes Interesse haben, und wir mit dieser Person direkt in Verbindung stehen. Es kann auf keinen Fall in Ordnung sein, in das Leben eines anderen Menschen zu schauen, wenn er es nicht weiß und seine Zustimmung nicht gegeben hat. In diesem Fall sind die Aussagen schwammig und auf keinen Fall korrekt, da wir ja den eigenen Willen des Anderen und seine Privatsphäre verletzen würden. Es steht keinem Menschen zu, in das Leben eines anderen einzugreifen, ohne dessen Einverständnis. Oft ist es auch so, dass in diesen Bildern nur unsere Wünsche liegen, ähnlich einem Tagtraum, und sie zeigen auf keinen Fall die Realität.

© 2023   Nikola Herd – Alle Rechte vorbehalten. Text und Bild unterliegen dem Urheberrecht.

Hallo Welt!

Umzug

Hier bin ich ٩(̾●̮̮̃̾•̃̾)۶ und mache jetzt auch mit. Nachdem ich auf meiner Entdeckungsreise über WordPress gestolpert bin, habe ich sofort den Umzugswagen bestellt und bin mit meinem kompletten Blog nach hier gezogen. 🙂

Meine neues Wohnzimmer gefällt ٩(̾●̮̮̃̾•̃̾)۶ mir sehr gut, und ich hab beschlossen: Hier bleibe ich!

© 2015 Nikola Herd